Seit April 2019 arbeitet Sebastian Sons als Berater im Regionalvorhaben „Zusammenarbeit mit arabischen Gebern“ der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH.
Er promovierte zum Thema „Alltägliche Präsenz, öffentliche Absenz: Praktiken, Strategien und Inhalte bei pakistanischen Medienakteuren zu Arbeitsmigration nach Saudi-Arabien“ am Fachbereich Südasien-Studien der Humbolt-Universität zu Berlin.
Sons studierte Islamwissenschaften, Neuere Geschichte und Politikwissenschaft in Berlin und Damaskus und absolvierte eine Ausbildung an der Berliner Journalisten-Schule. Nach seinem Studium arbeitete er als wissenschaftlicher Abteilungsleiter beim Deutschen Orient-Institut und war Chefredakteur der wissenschaftlichen Zeitschrift Orient (2009-2014). Im Anschluss war er als wissenschaftlicher Projektmitarbeiter im Programm Naher Osten und Nordafrika der Deutschen Gesellschaft für Politik (DGAP) in Berlin beschäftigt und ist derzeit dort Associate Fellow. Von 2018 bis 2019 arbeitete er als Senior Researcher am Center for Applied Research in Partnership with the Orient (CARPO).
Im November 2016 erschien im Propyläen-Verlag sein politisches Sachbuch "Auf Sand gebaut. Saudi-Arabien – Ein Problematischer Verbündeter". Es folgten zuletzt bei Atrium "Menschenrechte sind nicht käuflich. Warum die WM in Katar auch bei uns zu einer neuen Politik führen muss" (2022) und bei Dietz "Die neuen Herrscher am Golf und ihr Streben nach globalem Einfluss" (2023).
Er bereist die arabischen Golfstaaten regelmäßig seit 2009.
Arbeitsschwerpunkte:
Kontakt: sons[at]meia-research.org